LONDON, Oct. 10, 2023 (GLOBE NEWSWIRE) — Es gibt derzeit 28.420 Centi–Millionre auf der Welt, mehr als doppelt so viele wie vor 20 Jahren und ein Anstieg von 12 % im Vergleich zum letzten Jahr. Dies geht aus dem Centi–Millionaire Report 2023 hervor, der heute von den Vermgensberatern Henley & Partners verffentlicht wurde und exklusive Daten des globalen Wealth Intelligence Unternehmens New World Wealth enthlt. Diese schnell wachsende globale Elite von sehr einflussreichen Superreichen verfgt ber ein investierbares Vermgen von 100 Mio. USD oder mehr.
Wie im ersten Bericht vom letzten Jahr dargelegt, konzentrieren sich auf Lnderebene die meisten Centi–Millionre (oder "Centis") in den USA (38 %), gefolgt von den groen Schwellenlndern China und Indien. Ein Drittel der weltweiten Gemeinschaft der Centi–Millionre lebt in 50 wichtigen Stdten auf der ganzen Welt, wobei New York City mit 775 ansssigen Centi–Millionren an der Spitze steht.
Dr. Juerg Steffen, CEO von Henley & Partners, sagt, dass die Gruppe der ber 100 Mio. USD die beste Definition dafr ist, was es heutzutage bedeutet, "super–reich" zu sein. "Vor nicht allzu langer Zeit, in den spten 1990er Jahren, hielten die meisten Banken 30 Mio. USD fr das ntige Vermgen, um diesen Status zu erreichen. Seitdem sind die Preise fr Vermgenswerte jedoch deutlich gestiegen, so dass 100 Mio. USD die neue Benchmark sind."
Top Centi–Stdte
Dicht auf den Fersen von NYC auf dem ersten Platz ist die Bay Area mit 692 ansssigen Centi–Millionren, gefolgt von Los Angeles mit 504 Centis. Diese Gruppe der Superreichen ist in den letzten 12 Monaten im Big Apple um etwas mehr als 5 % gewachsen, im Vergleich zu 11 % in der Bay Area. Chicago schafft es ebenfalls in die Top 10 und belegt mit 286 Centi–Millionren den neunten Platz, aber das ist ein deutlicher Rckgang von fast 16 % im Vergleich zum letzten Jahr.
Insgesamt sind in den USA 12 Stdte in den Top 50 vertreten, mit insgesamt 3.311 Centis, was 11,7 % der weltweiten Centi–Millionre im Juni 2023 entspricht.
Im Gegensatz dazu hat das Vereinigte Knigreich nur eine Stadt in den Top 50, nmlich London, die mit 388 Centi–Millionren, die 1,4 % der Centi–Bevlkerung der Welt ausmachen, auf Platz 4 liegt. Einst das globale Zentrum des Wohlstands und des Einflusses, scheint London einen Dmpfer bekommen zu haben. Vor einem Jahr gab es 406 Centis in der britischen Hauptstadt "" ein Rckgang von 4,4 % in nur 12 Monaten.
Asien ist in den oberen Rngen eindrucksvoll vertreten: Vier asiatische Stdte und Gebiete befinden sich unter den Top 10 der Centi–Millionrs–Hotspots der Welt. Das chinesische Festland hat zwei Top–10–Stdte: Peking liegt auf Platz 5 mit 365 Centi–Millionren und Shanghai auf Platz 6 mit 332. Singapur folgt auf Platz 7 mit 330 Centis, whrend Hongkong (SAR China), auf Platz 8, 305 Centi–Millionre beherbergt. Paris und die le–de–France liegen mit 280 ansssigen Centi–Millionren auf Platz 10.
Wachstumsprognose fr den globalen Sden
Von den Top–50–Stdten wird die E–Commerce–Drehscheibe Hangzhou in China mit einem prognostizierten Anstieg von 95 % in den nchsten zehn Jahren den hchsten Zuwachs an Centi–Millionren verzeichnen, dicht gefolgt von der bekannten Tech–Drehscheibe Shenzhen (88 %).
Das aufstrebende globale Geschftszentrum Riad in Saudi–Arabien und Indiens grtes Handelszentrum Delhi werden bis 2033 das dritthchste Wachstum von jeweils 85 % verzeichnen, whrend fr die Finanzmetropole Mumbai ein Wachstum von 80 % in der Gemeinschaft der Centi–Millionre prognostiziert wird. Das technologiefreundliche Austin in den USA hat ebenfalls eine sehr starke Wachstumsprognose von 84 % bis 2033.
Dubai mit seiner pulsierenden und diversifizierten Wirtschaft liegt nicht weit hinter Mumbai, mit einem prognostizierten Wachstum von 78 % in den nchsten 10 Jahren, gefolgt von Chinas wichtigstem Transport– und Handelsknotenpunkt Guangzhou (76 %) und der teuersten Stadt der Welt, Monaco (72 %).
Die Zahlen in Australien drften ebenfalls stark ansteigen "" um 67 % in Melbourne, 60 % in Sydney und 57 % in Perth. Im Gegensatz dazu wird das Wachstum der Centi–Millionre in Los Angeles mit 17 %, in London mit 12 %, in Chicago mit 6 % und in Moskau mit nur 5 % prognostiziert.
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