Linyi products cultivate foundations for China-Africa trade hub in Angola

LINYI, China, July 09, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) — From July 4 to 6, the Linyi Trade City (Angola) High–Quality Products Fair 2025 took center stage at the Angola International Real Estate Trade Fair (FINI 2025).

This marked another large–scale appearance of Linyi, a renowned Chinese manufacturing hub, in Africa. The fair attracted over 400 domestic and international companies, creating a comprehensive ecosystem of industries along various supply chains. Over 200 Linyi enterprises showcased more than 1,000 high–quality products, including building materials and hardware, highlighting the city's manufacturing prowess.

Delegations from Angola, Portugal, the Democratic Republic of Congo, Zambia, and other countries visited the event. This high level of participation underscores the growing demand for Linyi's products in Africa.

Linyi's participation was a significant milestone for the city's export sector. The enterprises not only exhibited their products but also set up overseas warehouses in Angola to make it easier for African customers to purchase goods. This move is expected to streamline supply chains and reduce procurement costs for local buyers.

Three key strategic outcomes emerged from the fair. First, it addressed the pain points of cross–border procurement and reshaped the African procurement model. Second, it enabled Angolan buyers to connect directly with the overseas warehouse system, eliminating the need for transnational travel. Third, it ensured source price transparency, synchronizing the quality and pricing of Linyi's products with clear price differences.

Chinese Ambassador to Angola Zhang Bin emphasized that China is Angola's steadfast economic partner. He highlighted the importance of the fair in deepening Sino–Angolan economic and trade cooperation.

“In the future, the Chinese side will continue to support Angola's economic diversification and industrialization and work to build a more resilient bilateral cooperation system. The Chinese Embassy in Angola will continue to create a more favorable environment for enterprise cooperation,” said Zhang.

Carlos Alberto Gregorio dos Santos, Angola's minister of public works, urban planning and housing, highly appraised the fair's role in promoting Angola's industry, real estate, and trade development.

Held against the backdrop of an accelerating adjustment in the global trade environment, where traditional models are in urgent need of breakthroughs, the fair is an exploration in line with this trend. By building an efficient docking platform, it not only injects practical value into the Angolan market but also paves new ways for China–Africa economic and trade cooperation.


GLOBENEWSWIRE (Distribution ID 9491485)

CGTN: Inwiefern stärkt die Greater BRICS den Globalen Süden?

PEKING, July 08, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) — Im Vorfeld des 17. BRICS–Gipfels in Rio de Janeiro hat die New Development Bank (NDB) Kolumbien und Usbekistan als neue Mitglieder willkommen geheißen. Diese Erweiterung unterstreicht, wie Greater BRICS, eine erweiterte, integrative Plattform, die Stimme der Entwicklungsländer verstärkt und zur Neugestaltung der globalen Governance beiträgt.

Die zunehmende Attraktivität der BRICS–Staaten ist offensichtlich. Der kürzlich erfolgte Beitritt Vietnams als Partnerland der BRICS hat die Zusammenarbeit innerhalb der Greater BRICS weiter gestärkt, da die BRICS–Familie nun wichtige Volkswirtschaften in Asien, Afrika, Lateinamerika und dem Nahen Osten umfasst, fast die Hälfte der Weltbevölkerung repräsentiert und über 50 Prozent zum globalen Wachstum beiträgt.

Ein Konzept für die Süd–Süd–Zusammenarbeit

Der chinesische Präsident Xi Jinping hat dazu aufgerufen, „neue Horizonte für eine hochwertige Entwicklung der Zusammenarbeit innerhalb der BRICS–Staaten zu eröffnen“ und positionierte den Block sowohl als „wichtigsten Kanal für die Solidarität des Globalen Südens“ als auch als „Vorreiter für eine Reform der globalen Governance“.

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang wiederholte diese Forderung in Rio. In seiner Rede vor der Plenarsitzung zum Thema „Frieden, Sicherheit und Reform der globalen Governance“ des 17. BRICS–Gipfels forderte Li am Sonntag die BRICS–Staaten auf, ihre Unabhängigkeit und Selbstständigkeit zu wahren und mehr Verantwortung bei der Konsensbildung und der Schaffung von Synergien zu übernehmen.

China gestaltet diese Agenda aktiv mit. Laut Li wird China in diesem Jahr ein chinesisch–BRICS–Forschungszentrum für neue produktive Kräfte einrichten. Er kündigte außerdem ein Stipendienprogramm für BRICS–Länder an, um die Talentförderung in Bereichen wie Industrie und Telekommunikation zu unterstützen.

Tatsächlich spielt China seit langem eine führende Rolle bei der Gestaltung der BRICS–Zusammenarbeit. Das Land war das erste, das das „BRICS Plus“–Modell vorgeschlagen hat, um die Reichweite der BRICS auf andere Schwellenländer auszuweiten. Dies legte den Grundstein für ein breiteres Netzwerk der Zusammenarbeit im Globalen Süden. Präsident Xi stellte außerdem eine strategische Vision für den Aufbau einer BRICS–Gruppe vor, die sich für Frieden, Innovation, grüne Entwicklung, Gerechtigkeit und einen engeren Austausch zwischen den Menschen einsetzt.

Dies sind nicht nur Ideale. China verfügt über konkrete Projekte. Als Verfechter des Friedens hat China die Initiative „Freunde des Friedens“ zur Ukraine–Krise ins Leben gerufen und zu Waffenstillständen im Nahen Osten aufgerufen. Als Entwicklungspartner hat sie die Gründung der NDB unterstützt und Kooperationszentren für KI, nachhaltige Industrie, digitale Wirtschaft und Sonderwirtschaftszonen eingerichtet. Als kultureller Vermittler fördert China Plattformen wie den BRICS–Zivilisationsdialog, die Berufsbildungsallianz und Jugendforen.

Eine aktuelle Umfrage von CGTN zeigt, dass 90,4 Prozent der weltweit Befragten die entscheidende Rolle Chinas innerhalb des BRICS–Mechanismus anerkennen und sich darauf freuen, dass China den Schwellenländern und Nationen im globalen Süden mehr Erfahrungen und Möglichkeiten für die Modernisierung zur Verfügung stellt.

Reform von Global Governance

Der Aufstieg der BRICS–Staaten bewirkt echte Veränderungen. Etwa 91,2 Prozent der internationalen Teilnehmer einer CGTN–Umfrage sind der Meinung, dass die BRICS–Staaten eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer multipolaren Welt und der Förderung einer integrativen, regelbasierten Globalisierung spielen.

Der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva betonte am Sonntag, dass die BRICS–Mitgliedsländer mittlerweile 40 Prozent des globalen BIP erwirtschaften und mit einer Wachstumsrate von 4 Prozent im Jahr 2024 über dem globalen Durchschnitt liegen. Diese Zahlen spiegeln nicht nur die wirtschaftliche Dynamik wider, sondern auch einen strukturellen Wandel der globalen Machtverhältnisse.

Die 2015 ins Leben gerufene NDB symbolisiert diesen Wandel. Unter Hinweis auf die Aufgabe der Bank, den Globalen Süden zu unterstützen, erklärte NDB–Präsidentin Dilma Rousseff: „Einer unserer wesentlichen Unterschiede besteht darin, dass alle Mitglieder gleichberechtigt sind und jede Stimme Gehör findet.“ Die Bank hat über 120 Projekte im Wert von 40 Milliarden US–Dollar genehmigt und bietet pragmatische Lösungen in den Bereichen Trade, Infrastruktur und Finanzen.

Auf dem Gipfeltreffen in Rio haben die BRICS–Staaten gemeinsam ihre Vision für ein integrativeres, ausgewogeneres und repräsentativeres globales Governance–System zum Ausdruck gebracht. Sie verabschiedeten die Erklärung von Rio de Janeiro und bekräftigten ihr Engagement für eine vertiefte Zusammenarbeit und Reform der multilateralen Institutionen.

Premierminister Li schloss seine Rede mit einer klaren Botschaft: China ist bereit, gemeinsam mit den anderen BRICS–Staaten die globale Governance in eine gerechtere, effizientere und geordnetere Richtung zu lenken und sich gemeinsam für eine bessere Welt einzusetzen.

https://news.cgtn.com/news/2025–07–07/How–is–Greater–BRICS–empowering–the–Global–South—1EO4TCuNW48/p.html


GLOBENEWSWIRE (Distribution ID 9490850)